Nachbereitung des ersten Workshops

Autor:innen: Projektteam PlagStop.nrw

Hintergrund des Workshops

Die Thematiken Plagiatsprävention und gute wissenschaftliche Praxis stellen für alle Hochschulen zentrale Handlungsfelder dar, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. Bis heute lässt sich eine dynamische Entwicklung beider Handlungsfelder beobachten, die in allen Hochschulen präsent ist. Insbesondere beim Einsatz einer Plagiatserkennungsoftware sowie bei der Bereitstellung von Angeboten, die der Entstehung von Plagiaten und Verstößen gegen die gute wissenschaftliche Praxis vorbeugen sollen, gibt es zahlreiche Herangehensweisen, die von Hochschule zu Hochschule variieren können. Unterschiedliche Rahmenbedingungen der einzelnen Hochschulen führen weiterhin zu verschiedenen Bedarfen und Anforderungen. PlagStop.nrw hat sich zum Ziel gesetzt, die verschiedenen Herangehensweisen zu bündeln, um ein effizientes Nutzungspotential der Projektergebnisse zu gewährleisten. Hierfür werden während der Projektlaufzeit themenbezogene Workshops angeboten, um allen Landeshochschulen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv am Diskurs zu beteiligen. Auf diese Weise sollen verschiedene lokale Erfahrungen und Erfordernisse aufgenommen und konsolidiert und im weiteren Projektverlauf berücksichtigt werden.

Kurzbeschreibung der Ziele und Strategie des Workshops

In Anlehnung an die Resultate der bisherigen Projektphase (Implementierung der PES, Identifizierung verschiedener Rahmenbedingungen der Nutzung) wurden verschiedene thematische Schwerpunkte ausgemacht, die im weiteren Projektverlauf verstärkt Berücksichtigung finden sollen. Während des Workshops wurden den Teilnehmenden die thematischen Schwerpunkte präsentiert und in Kleingruppen diskutiert, um weitere Impulse für den Projektverlauf zu identifizieren.

Thema 1: Plagiatserkennungssoftware als Lerninstrument für Studierende
Thema 2: Plagiatserkennungssoftware im Hochschulalltag? Workflows – Prozesse – Standards
Thema 3: Plagiatsprävention in der Lehre

Ablauf des Workshops

Während des Workshops wurde zunächst das Vorhaben von PlagStop.nrw sowie die Projektziele vorgestellt, um anschließend zu erläutern, wie die Plagiatserkennungssoftware Ouriginal, die während der Projektlaufzeit an den beteiligten Hochschulen getestet werden soll, funktioniert. Folgend hielt Herr Dr. Hubert Klüpfel einen Vortrag zur Implementierung Ouriginals an der Universität Duisburg-Essen und gab einen Einblick in die dortigen Geschäftsprozesse. Nach Abschluss des theoretischen Teils und einer kurzen Pause, wurde der praktische Teil des Workshops mit der Zuteilung aller Teilnehmenden auf drei Gruppen eingeleitet. In den zufällig zugelosten Break-Out-Sessions diskutierten die Gruppen unter der Moderation von jeweils zwei Projektmanager:innen und hielten die Ergebnisse zugleich auf einem interaktiven Whiteboard fest. Die Themen kreisten um „Plagiatsprävention in der Lehre“, „Plagiatserkennungssofware als Lerninstrument“ und „Prozesse und Workflows rund um eine Plagiatserkennungssoftware“. In einer nachfolgenden Ergebnispräsentation mit allen Teilnehmenden konnten die Diskussionsresultate transparent gemacht und im Anschluss durch die Teilnehmenden anderer Gruppen ergänzt bzw. kommentiert werden.

Ergebnisauswertungen der Kleingruppen

Thema 1: Plagiatserkennungssoftware als Lerninstrument für Studierende
Thema 2: Plagiatserkennungssoftware im Hochschulalltag? Workflows – Prozesse – Standards
Thema 3: Plagiatsprävention in der Lehre

Downloads